Welche Zusatzantriebe gibt es?

Es wird unterschieden zwischen verschieden Arten:

• Brems- und Schiebehilfe
• Rollstuhlzuggerät
• Elektrischer Zusatzantrieb
• Kraftunterstützender Zusatzantrieb
• Handbike

Brems- und Schiebehilfen

Bergauf, bergab oder auf der Geraden. Das Schieben einer Person im Rollstuhl kann auf langen, aber auch auf kurzen Strecken sehr anstrengend sein. Hierbei kann eine Brems- und Schiebehilfe eine große Hilfe für den Alltag werden.

Durch einen elektrischen Antrieb wird die Begleitperson beim Schieben und beim Bremsen nur durch Betätigen eines Hebels unterstützt. Das einfache Ankoppelsystem ermöglicht Ihnen die Schiebehilfe ohne Werkzeug zu befestigen und loszufahren. Durch betätigen des Hebels unterstützt eine Brems- und Schiebehilfe sowohl beim Schieben und auch beim Bremsen. Diese Funktion ist in hügeligen Gegenden besonders wichtig.

Welche Vorteile bietet die Brems- und Schiebehilfe?

Die Brems- und Schiebehilfe unterstützt bis zu einer maximalen Steigung von 20 %. Durch die Unterstützung erhält die Begleitperson mehr Sicherheit und Flexibilität. Der kleine Spaziergang kann nun zu einem ausgedehnten Lauf werden. Auch der Transport im Auto gestaltet sich als sehr einfach. Die Brems- und Schiebehilfe kann ganz einfach in mehrere Teile zerlegt und transportiert werden.

Mit einem Gewicht von 12-28 kg sind die verschiedenen Modelle der Brems- und Schiebehilfen verhältnismäßig leicht. Je nach Akkuleistung und Unterstützungsstärke sind auch lange Strecken ohne viel Kraftaufwand möglich.

Rollstuhlzuggerät

Durch ein Zuggerät für den vorhandenen manuellen Rollstuhl erhält der Nutzer ganz leicht mehr Freiheit, Flexibilität und Unabhängigkeit. Ob Leichtgewichtsrollstuhl oder sportlicher Aktivrollstuhl, die verschiedenen Modelle des Zuggeräts können ganz einfach angedockt werden und machen den Rollstuhl zu einem sportlichen Weggefährten.

Durch das Zuggerät werden auch die großen Strecken ganz leicht zurückgelegt. Shoppingtouren, Städtebummel oder Reisen, überall kann das Zuggerät ganz einfach geparkt und mit dem manuellen Rollstuhl weitergefahren werden.

Elektrischer Zusatzantrieb

In wenigen Handgriffen kann der manuelle Rollstuhl zu einem kleinen Elektrorollstuhl umgebaut werden. Der elektrische Zusatzantrieb unterstützt den Nutzer bei der eigenen Fortbewegung.

Durch den Austausch der Antriebsräder und dem Anbau eines Joysticks kann der Rollstuhl wie ein Elektrorollstuhl nur per Handbedienung bewegt werden. Gleichzeitig bleibt der Rollstuhl zusammenklappbar und kann weiterhin einfach und leicht transportiert werden. Mit Hilfe des elektrischen Zusatzantrieb sind längere Stecken oder Steigungen wieder erreichbar.

Tipp: Rufen Sie uns doch einfach an und vereinbaren Sie ein Termin zur Erprobung.

Kraftunterstützender Greifreifenantrieb

Für selbständige Fahrer ist der kraftunterstützender Zusatzantrieb besonders gut geeignet. Durch Motoren im Rad unterstützt der Zusatzantrieb bei den Anschubbewegungen sowie beim Bremsen. Durch den in den Radnaben intrigierter Elektromotor kann er mit fast allen handelsüblichen Rollstühlen kombiniert werden. Die vorhandenen Räder werden nur durch die Neuen mit integriertem Radnabenantrieb ersetzt.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sensoren im Rad die Anschubbewegung messen und sich so den individuell auf die Fahreigenschaften anpassen können.